ALTEX - Alternativen zu Tierversuchen

Die Àrztinnen und Àrzte für Tierschutz in der Medizin unterstützen personell und finanziell die biomedizinische Fachzeitschrift ALTEX (Alternatives to Animal Experimentation/Alternativen zu Tierversuchen). Unser Vorstandsmitglied PD Dr. med. vet., Dr. habil. Franz P. Gruber hat das Wissenschaftsjournal mitgegründet und war ab 1986 ihr Chefredakteur und Herausgeber.
Das Fachjournal ALTEX, herausgegeben von der Schweizerischen Gesellschaft ALTEX Edition, ist das offizielle Journal der Organisationen CAAT (Center for Alternatives to Animal Testing) an der  Johns Hopkins University Baltimore, USA, EUSAAT (European Society for Alternatives to Animal Testing), t4 (transatlantic think tank of toxicology) mit Sitzen in Baltimore, Utrecht, Konstanz, weiter der Doerenkamp Lehrstühle in Deutschland, Indien, den Niederlanden, der Schweiz und der USA.
ALTEX widmet sich der Publikation von Forschungsartikeln zur Entwicklung und Förderung von Alternativen zu Tierversuchen. Es folgt dabei dem 3R-Konzept von Russel und Burch: Replace, Reduce, Refine (Ersetze, Vermindere, Verfeinere).
ALTEX publiziert Originalarbeiten, kurze Mitteilungen und Reviews, weiter Nachrichten und Kommentare, Kongressberichte und Buchrezensionen.  Tierversuche werden von den Herausgebern definiert als alle Experimente, die verbunden sind mit dem Gebrauch von Tieren, in Forschung, in der Ausbildung oder zur Gewinnung von Geweben, Organen sowie anderen Substanzen, bei denen Tieren Schmerzen oder Leid zugefügt werden können.
Zusätzlich  zu den biomedizinischen Aspekten von Tierversuchen widmet sich ALTEX der Bioethik der komplexen Beziehung zwischen Menschen und Tieren. Artikel in ALTEX sollten einen grundlegenden Respekt für die Würde der Kreatur zeigen und die Anerkennung der Tiere als unsere Partner. Artikel über die sozialen und ethischen Aspekte dieses Themas werden nach streng wissenschaftlichen Kriterien bewertet werden.

Manuskripte, die ALTEX  unterbreitet werden, gehen durch die Evaluation von zwei Reviewern. Die Evaluation berücksichtigt den wissenschaftlichen Verdienst des Manuskripts und den Beitrag zum Tierschutz sowie den 3R-Prinzipien.